Einen Frühling lang sprießen Hoffnungsblätter am Lebensbaum. Einen Sommer lang glänzen sie hell in der Sonne und rascheln lieblich im Wind. Dann werden sie fahl und fallen eins nach dem anderen zu Boden. Kalter Schnee bedeckt sie zuletzt, und der Baum streckt nackt und kahl seine Zweige gegen den Himmel.
Schlafanzug, Shorts und gemütliche Schuh',
ab ins Bett und wo bleibst du?
Geh ins Bett, du hast eine Verabredung mit deinem Traumprinzen.
Am Abend sag ich kurz und knapp,
schenkt mir ein Bett, denn ich bin schlapp.
Vollkommen nackt steht der Erlöste auf dem Berggipfel. Er fühlt sich befreit von Altlasten und tankt sich mit frischer Energie auf. Wie ein Adler, völlig frei und allein, schwebe ich über euch hinweg. Erfüllt von Liebe und ohne Erwartungen. Ich nehme, wenn mir gegeben wird und sich Chancen eröffnen. Ich gebe, wenn meine Jungen etwas brauchen.
Manche Frauen stehen ja auf rote Rosen,
ich steh mehr auf dich mit ohne Hosen.
Das klingt jetzt ganz schön unverblümt,
vielleicht werd ich mit dem Gedicht auch nicht berühmt.
Während du jetzt diese Zeilen liest, lieg ich im Bett.
Wenn du dann rüberkommst, dann wär das nett!"
Glück in der Ehe bedeutet, jeden Morgen mit einem Lächeln aus dem Bett zu steigen.
22 Uhr magische Zahl -
gehe ich ins Bett oder feiern - ich habe die Wahl.
