Arbeit und Tugend schließen einander aus.
Lieber Dienstag haben als Montag vor sich. Ist das Leben nicht schön!
Am Wochenende ging es lang,
doch heute geht dein wahrer Gang,
zum Arbeitsplatz, das ist doch klar,
der Job, er ist doch wunderbar.
Der Montagmorgen ist nun da,
das Wochenende längst vorbei.
Die Arbeit ruft, das ist doch klar,
bald hast ja wieder frei!
Samstag, Samstag, endlich ist es soweit,
alle stehen schon bereit,
morgens erst spät aus dem Bett,
einmal Frühstück, das wäre nett.
Wir gehen zu unsrem See,
später dann zum Nachmittagskaffee.
Abends machst du dich dann fein,
bist erst spät wieder daheim,
ja so sollte ein Samstag sein!
Manchmal ist das Erreichen des Freitags wertvoller und schöner als sechs Richtige im Lotto. Vor allem ist es wahrscheinlicher.
Wir warten jede Woche auf den Freitag, warten jedes Jahr auf den Sommer und unser leben lang auf den Tod. Wir sollten mit dem Warten aufhören und das Leben in die Hand nehmen.
Jesus ist an einem Freitag gestorben. Man nennt ihn auch Karfreitag. "Kar" stammt von dem althochdeutschen Wort "kara" und bedeutet so viel wie "Klage", "Kummer" und "Trauer". Hört sich für mich eher nach einem Montag an.
