Ich hab immer zu dir aufgesehen und dich um deine Fähigkeiten beneidet. Nun gehst du deinen eigenen Weg und deine Fähigkeiten mit dir. Ich habe viel von dir gelernt und bin dir dafür mehr als dankbar.
Als Kind betrachtete ich Glück nicht etwa als Faktor, sondern viel mehr als Entität. Als gäbe es ein Wesen, vielleicht gar Gott, das bloß anhand unseres Verhaltens entscheidet, wer glücklich wird und wer nicht.
Eltern haben Tag und Nacht über ihre vier Kinder gewacht. Oft war es nicht leicht mit der Verantwortung zu leben, doch die Kinder haben viel Liebe zurückgegeben.
Viel schon was für mich gezählt, doch hat stets noch etwas gefehlt.
An vielem kann ich mich erlaben, doch ich möcht eine Schwester haben.
Wenn du dich mit mir triffst, dann kannst du freundlich sein, auch wenn es manchmal schwerfällt, denn wir haben zwar eine gute Geschäftsbeziehung, aber mehr auch nicht.
Wer Kinder beobachtet, erkennt, was wir überhaupt erst alles verlernt haben, da sie weder Hass noch Urteil kennen.
Der Kluge lernt von allem und jedem, der Normale aus seinen Fehlern, und der Dumme weiß ohnehin schon alles besser.
Wer alles zurücklässt, der muss nicht um den Verlust trauern, sondern kann sich über die neue Freiheit freuen.
Die Antwort auf alle Fragen, auf jeden Zweifel, auf jedes Zögern ruht in Dir selbst. Alles nur, damit Du nicht fällst.
Ohne Leid wüsstest Du gar nicht, was Freude eigentlich ist. Umso mehr kannst du sie
genießen, wenn alles wieder gut ist.
