Die eine Stunde
Ich liebe die eine Stunde in der Nacht, in der die Welt schläft,
in der nur ich da bin, wo selbst der liebe Gott schläft,
in der ich alles denken kann, alles glauben, alles wissen, alles fühlen, alles sein kann,
solange, bis der Tau sanft auf die Erde fällt
und meine Worte Dich berühren.
Liebe fragt dich nicht nach deinem Namen,
sie fragt auch nicht nach deinem Beruf,
Sieht auch nicht nur deinen äußerlichen Rahmen,
Sie nimmt dich so, wie Gott dich schuf.
Die Jugend ist wie ein guter Wein. Nutzt man sie nicht. Schmeckt sie irgendwann abgestanden und es tut einem leid, dass man sie nicht bis zum letzten kostbaren Tropfen zur rechten Zeit genossen hast.
Vieles schreibt man auf den Kalender hin,
schaut man nicht drauf, macht´s aber keinen Sinn.
Schnell ist es dann passiert,
dass man nicht gratuliert - ganz liebe Glückwünsche nachträglich
Heute ja vor einem Jahr,
Ich konnte es gar nicht glauben
eine kleine Geburt und Du warst da,
ich rieb mir meine Augen;
Für uns bist du das größte Geschenk,
was uns wurde einst gegeben
vor einem Jahr wenn ich daran denk,
so schnell vergeht die Zeit im Leben;
In meinen Armen trag ich Dich,
mein süßes Geschwisterlein
löst Erinnerungen aus für mich,
denn auch ich war einst so klein;
Voller Stolz ist mein Gesicht,
denn ich liebe Dich so sehr
drum widme ich Dir mein schönes Gedicht,
und gebe Dich nie wieder her.
Mit einem Lächeln am Morgen verfliegen die Sorgen. Sorgen soll man nicht loben, sondern gar nicht erst zulassen.
Freiheit hat immer zwei Seiten und beinhaltet sowohl, etwas nicht zu können, als auch, etwas nicht zu wollen.
Wer zur Perfektion neigt,
wird nie das Schöne in der Unvollkommenheit sehen.
Wer Träume nicht zu lassen kann,
wird das Leben nicht verstehen.
Träume von Orten, die du noch nicht kennst und von Abenteuern, die du noch nicht erlebt hast. Gute Nacht, mein Sohn.
Die besten und schönsten Dinge der Welt können nicht gesehen und nicht berührt werden - sie müssen mit dem Herzen gespürt werden.
