Tiefes Braun strahlt mich mit einem warmen Glanz an: Deine braunen Augen blicken in meine Seele und geben mir Halt und unendliche Zuversicht. Ohne deinen Blick möchte ich nicht sein. Deine Augen sind mein Lichtschein. Das wird immer so sein.
Schokolade ist der Meister,
im beschwören der Naschkatzengeister.
Sind die Geister erst einmal gerufen,
so kann man selbst die Schokolade nicht mehr verfluchten.
Dann kommt es darauf an,
dass man dieser Verlocken widerstehen kann.
Und klappt es auch heute mal nicht,
so fällt die gegessene Schokolade mit Sicherheit ins Gewicht.
Deine Worte sind weise, deine Sprache sanft und leise, du sprichst immer mit Bedacht auch wenn in mir oft das Feuer entfacht, einen guten Freund wie dich, denn muss man lieben, denn man wird nicht so schnell einen wie dich noch einmal kriegen.
Cousine, Cousine, ach hör mir doch zu.
Setz dich doch zu mir, und dann im Nu,
haben wir beiden gleich einen Heidenspaß.
Denn du erzählst mir, immer dies und das.
Fernsehen, nein, das brauchen wir nicht.
Wir schauen uns lieber direkt ins Gesicht.
Klatschen, tratschen und ratschen,
das ist so fein.
Cousine, wir beide, wir sind doch nicht klein.
Die Sorgen der Vergangenheit sind die Sorgen von morgen – sorge dich nicht um die Vergangenheit und nicht um Morgen.
Es gibt Menschen, die schaffen es, dass man sich verändert, dass man seine Seele ein Stückchen nach außen kehrt, denn sie sind die einzigen die dort einen Einblick bekommen. Weißt du, dass es solche Seelenverwandte auf der Welt nur wenige gibt. Weißt du auch, dass man solche Menschen festhalten muss. Du bist für mich ein solcher Mensch.
Der geschmückte Tannenbaum steht im vollen Glanz in der noblen Hütte und Opa spielt den Weihnachtsmann mit rotem Mantel, Bart und Mütze. Einen riesigen Sack hat er mitgebracht und darin sind hübsche Geschenke verpackt. Für Suse eine Werkzeugbank, für Anton den gewünschten rosa Puppenschrank. Doch leider hat der alte Weihnachtsmann für Oma das Geschenk vergessen, deshalb musste er schnell mit dem Auto zu der Stadt Essen. Schon wenige Minuten später klopfte Opa an der Tür und Oma war von seinem tollen Geschenk gerührt.
Wie traurig wäre das Leben und zudem viel trister,
gäb es nicht Brüder, also Geschwister.
Im Kindesalter sind sie Feind und Freud zu gleich,
sie machen das Leben halt einfach sehr reich.
Auch wenn man sich schon prügelte und stritt,
der Bruder geht auch das weitere Leben immer mit.
Nur sehr selten reißt dieses feste Band,
denn Brüder geben sich nach einem Zwist fast immer wieder die Hand.
Da war dieser alte Mann, der erzählte mir seine Geschichte.
Er wache auf jeden Morgen neben seiner Frau und der erste Gedanke und Satz eines jeden Tages ist, wie froh die beiden sind einander zu haben. Sie nehmen sich in den Arm, schauen sich in die Augen und dann, erst dann startet der Tag für sie.
Bei dieser Geschichte habe ich an euch gedacht und wünsche euch, dass ihr nach vielen vielen Jahren, mir eine ähnliche Geschichte erzählen können. Heute ist der Beginn eurer gemeinsamen Zeit. Lebt sie, genießt sie. Lebt und liebt.
Hörst du den Wind, der sanft durch die Blätter säuselt? Der Wind bist du. Schmeckst du das Salz des Meeres, wenn du untertauchst? Das Wasser bist du. Riechst du das weiche Gras unter deinen nackten Füßen? Das Gras bist du. Siehst du den hochgewachsenen Baum, dessen Wipfel über dir hängen? Der Baum bist du. Fühlst du dein Herz in der Brust laut und kräftig schlagen? Das sind wir.
Das Reh schleicht zaghaft durch den dicht bewachsenen Wald, sowie du. Es erstarrt bei deinem Anblick und hält für einen Moment den Atem an, sowie du. Es neigt den Kopf und sieht dir in die Augen. Du siehst deine schattengleiche Gestalt in seinen Augen. Es hat Angst, sowie du. Es will überleben, sowie du.
