Zum Auftreten benötigt der Fuß einen kleinen Fleck, doch der Mensch kann erst mit einem großzügigen Raum vor sich ordentlich vorankommen. Verstehen kann der Einzelne wenig, er braucht aber den unerschöpflichen Ozean des Unbegreiflichen um die Wunder des Kosmosses zu sehen.
Das Ewige bleibt unbezweifelbar, sein Erkennen vertreibt die Zweifel, und ermöglicht die Rückkehr in den Zustand vor allen Zweifeln.
Mittwoch, Mittwoch, ich mag dich sehr, denn mit dir erscheint der Weg ins Glück nicht mehr lange zu dauern. Du gibst mir das Gefühl, schon einiges geschafft zu haben, aber auch das Glück, nur noch wenige Tage vor mir zu haben. Mit dir fühlt sich alles mittig an, eben ganz normal. Ach, Mittwoch, lieber Mittwoch, ich wünschte mir, es gebe dich jeden Tag.
Genieße den Augenblick, denn Glück bedeutet ein gutes Buch zu lesen, eine Tasse Cappuccino, ein schöner Abend mit Freunden und so vieles mehr. Das alles erlebst du in der Gegenwart. Denn die Vergangenheit ist vorbei, sie ist jetzt nicht existent und die Zukunft ist das, was einmal sein könnte, aber auch sie ist momentan nicht existent.
Also, lebe, liebe und staune in der Gegenwart um wahres Glück zu erfahren!
Wunder gibt es immer... heute, aber auch an anderen Tagen, man muss sie nur zu greifen wissen und festzuhalten. Sei es ein Familienfest, was so richtig Lust und Laune nach mehr Kontakten gibt oder vielleicht doch ein einsamer Waldspaziergang zum Nachdenken, denn nur so kann man sich konzentrieren und die Welt mit den besonderen Augen sehen, die die Schönheit identifizieren. Sende deine Wünsche weiter und gebe im Leben, statt zu nehmen.
Hörst du den Wind, der sanft durch die Blätter säuselt? Der Wind bist du. Schmeckst du das Salz des Meeres, wenn du untertauchst? Das Wasser bist du. Riechst du das weiche Gras unter deinen nackten Füßen? Das Gras bist du. Siehst du den hochgewachsenen Baum, dessen Wipfel über dir hängen? Der Baum bist du. Fühlst du dein Herz in der Brust laut und kräftig schlagen? Das sind wir.
Das Reh schleicht zaghaft durch den dicht bewachsenen Wald, sowie du. Es erstarrt bei deinem Anblick und hält für einen Moment den Atem an, sowie du. Es neigt den Kopf und sieht dir in die Augen. Du siehst deine schattengleiche Gestalt in seinen Augen. Es hat Angst, sowie du. Es will überleben, sowie du.
