Ein Mädchen beim Religionsunterricht: „Ich möchte niemals in den Himmel hinauf, denn dort sind schon die Dinosaurier und die sind jetzt ausgestorben.
Ich seh´ dich an, nehm deinen Kopf und kann es gar nicht fassen.
Mein Junge ist da, so schön und rein, will den Blick nicht mehr von dir lassen.
Habe es mit Schrecken grade erst vernommen,
Dein Geburtstag war ja schon vor ein paar Tagen.
Drum möchte ich dich gerne fragen,
ist mein Glückwunsch noch willkommen?
Genug Geld für seine Arbeit zu bekommen, nicht um jeden Cent feilschen zu müssen, einfach Anerkennung zu erhalten - ist das unmodern oder sowieso zu schön, um wahr zu sein?
Es ist Freitag.
Ich höre schon mein Sofa rufen, den Lieferdienst arbeiten, meine Freunde an der Tür klingeln und meinen Fernseher aus der Ferne.
Einzig der Wecker schweigt für die kommenden Tage.
Grad hab ich mir mal überlegt,
was heute im Kalender steht.
Fußball, Arbeit oder Chor,
ich dacht ich hätt was andres vor.
Da hab ich es auch schon geseh´n,
ich wollt zu deim Geburtstag gehen.
Ein Engel schwebt über deinem Bett und begleitet dich in einen süßen Schlaf, dann sendet er dir eine gute Nacht und hofft du bist schön brav.
Blitzt hier und da schon ein Grau in deinen Haaren,
so bist du immer noch jung an Jahren.
Deshalb runzel heute nicht die Falten,
denn das ist ein Privileg der Alten.
Das alte Jahr ist nun vorbei,
erlebt haben wir allerlei,
wir waren im Sommer am Meer gewesen
und konnten im Strandkorb das Lieblingsbuch lesen,
noch dazu gab es viele schöne Sachen,
die wir immer wieder zusammen machen.
Die Freude am Leben
wird es auch im kommenden Jahr geben.
Wir waren mal eins. Dein Bild, wie mein Schatten begleitete mich in jeder Sekunde des Lebens. Wir waren mal eins und träumten vom Glück und das alles Vergebens.
