Liebe auf den ersten Blick ist, wenn zwei Menschen sich ein ganzes Leben lang angesehen haben, und es plötzlich zu einem Wunder wird.
Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
Ein Mensch ist ein seltsames Wesen, kann keine Weisheit finden und sich von seiner Arroganz lösen, ohne einen großen Verlust zu erleiden.
Das Wunder der Phantasie
brachte einst hervor,
den Traum zu schützen in der Nacht,
der die Herzen stets entfacht,
sich der Mensch gern darin verlor.
Schon Kinder werden über ihre Lippen erkannt.
Prägen sie doch den kindlichen Mund,
bevor sie die ersten Worte von sich geben.
Jemand, der sich für allwissend hält, kann eingeschränkter sein als ein lebenslanger Entdecker. Am glücklichsten ist, wer vergnügt die alte Welt betrachtet und das Neue erkennt.
Wer das wahre Leben stets links liegen lässt,
darf sich nicht wundern,
wenn er immer wieder rechts überholt wird.
In jedem Leben sollte es jemanden geben, zu dem man sich unter die Decke kuscheln, in den Arm legen und die Welt für einen Moment still stehen lassen kann.
Oft haben im Streit beide Seiten recht, doch wenn sie sich trotzdem nicht einig werden, fehlt es hüben wie drüben an Verstand.
Die Mutter ist es, die stets sehnsüchtig auf uns wartet und auch nach Jahrzehnten ändert sich nichts, denn die Liebe zu den Kindern, ist wie in Granit gemeißelt und unabänderlich.
