Liebe das Leben und jede Kreatur.
Liebe den Menschen und die Natur.
Liebe das Sein, seinen Glanz und Schein.
Liebe ist da um zu befreien.
Als damals im Herbst die Tage grauer wurden, nahm ich meinen Tuschkasten, um der Welt ihre Farben zurückzugeben. Als die Natur es mir gleich tat und das Blätterkleid der Bäume leuchten ließ, glaubte ich daran, dass Wunder tatsächlich geschehen können.
Werden wir nicht eher friedlich miteinander, bevor wir friedlich mit der Natur werden?
Mach die Augen auf und atme ein: den Duft der Erde, die Stille des Morgens, die Ruhe vor dem Sturm. Atme einmal tief ein, mache die Augen noch einmal kurz zu und genieße diesen Augenblick des anbrechenden und noch ganz frischen Tages. Und dann bewege dich und gehe los, atme durch und sei erwartungsvoll.
Wir sind Brüder durch ein wertvolles Band, erzogen von unseren Eltern, bestimmt von der Natur. Wir sind Brüder aus einem guten Grund, geschmiedet aus demselben Eisen, verschieden und doch so gleich. Ewigkeit verbindet uns.
Das beste Heilmittel für diejenigen, die Angst haben, einsam oder unglücklich sind, ist nach draußen zu gehen, irgendwohin, wo sie ruhig sein können, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn nur dann hat man das Gefühl, dass alles so ist, wie es sein sollte.
Behandle die Natur so, als wüsstest du, dass du in hundert Jahren auf diesem Planeten wiedergeboren werden würdest. Wie die Erde wohl in hundert Jahren aussähe, wenn sich jeder fragen würde, ob es ihm zu dem Zeitpunkt auf dieser Welt noch gefallen könnte?
Glocken klingen, der Schlitten rollt, Weihnachtsmann kommt angetrollt. Geschenke bringt er guten Kindern nur, so liegts nun mal in der Natur. Das böse Kind hingegen, kriegt keinen reichen Segen. Jede Tat wird so beglichen, für schlechte Gaben abgestrichen. Für gute jedoch gibt es mehr, so ist's wie ich auch finde fair. Denn sonst ists in der Welt oft leider, wer gerecht ist, kommt nicht weiter. Doch zu Weihnacht wird bedacht, wer gutes und gerecht's gemacht!
Wer niemals von selbst eine Handlung setzt, weil er sich nicht traut, weil er denkt, minder zu sein, der wird von den anderen behandelt werden, als wäre er nicht vollständig. Das ist die Natur der Sache. Zutrauen in sich selbst ist eine unabdingbare Sache, die es uns erlaubt, die Welt mit anderen Augen sehen zu können. Wir denken und handeln, das sind die vernunftbegabten Wesen. Und jeder von uns ist das. Man muss es nur sehen und einsetzen können.
