Ein wahrer Lebenskünstler spürt an kalten Wintertagen die warme Sonne, hört an verregneten Tagen der Vögel pfeifen und sieht im tristen Herbst ein leuchtendes Blumenmeer.
Vertraue nicht leichtfertig nur dem, was du siehst. Man sieht stets nur die Oberfläche, also verschenke dein Vertrauen nicht an den schönen Schein.
Freunde sind da, wenn man sie braucht, auch wenn man sie nicht sieht. Und du bist eine ganz schöne Schmeißfliege.
Es ist ein Brauch von Alters her,
wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Doch wer zufrieden und vergnügt,
sieht auch zu, dass er welchen kriegt.
Liebe kann man nicht erzwingen,
damals, als wir getrennte Wege gingen,
da tat mein Herz so weh,
und nun sagte ich, ich geh.
Ich war allein auf mich gestellt,
besuchte eine große Welt
und nun bin ich wieder hier bei dir
und genieße an deiner Geburtstagstafel mein Bier.
Familie knüpft ein beständiges Band, das anhaltend miteinander verbindet, Kraft schenkt und das Herz wärmt; egal wie oft man sich tatsächlich sieht und wie häufig man regelmäßigen Kontakt pflegt.
Jesus ist an einem Freitag gestorben. Man nennt ihn auch Karfreitag. "Kar" stammt von dem althochdeutschen Wort "kara" und bedeutet so viel wie "Klage", "Kummer" und "Trauer". Hört sich für mich eher nach einem Montag an.
Ich wollte immer schon eine Schwester,
doch ich weiß, eine Cousine ist besser,
denn sie sieht man nicht jeden Tag,
das ist der Grund, dass ich sie mag.
Versuche unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment, es staunt über jeden Stock und Stein, den es aufhebt und sieht die Welt mit seinen Augen.
Mein Gefäß ist voll. Es läuft über. Wenn ich ein neues besorge, wird mein Rucksack schwerer. Ich spüre die Notwendigkeit des Loslassens. Aussortieren hilft. Was kann ich gehen lassen und weiter geben? Tief in mir gelange ich, Mithilfe meines Atems, zur Antwort.
