Habe es mit Schrecken grade erst vernommen,
Dein Geburtstag war ja schon vor ein paar Tagen.
Drum möchte ich dich gerne fragen,
ist mein Glückwunsch noch willkommen?
Ein Engel schwebt über deinem Bett und begleitet dich in einen süßen Schlaf, dann sendet er dir eine gute Nacht und hofft du bist schön brav.
Es ist Freitag.
Ich höre schon mein Sofa rufen, den Lieferdienst arbeiten, meine Freunde an der Tür klingeln und meinen Fernseher aus der Ferne.
Einzig der Wecker schweigt für die kommenden Tage.
Genug Geld für seine Arbeit zu bekommen, nicht um jeden Cent feilschen zu müssen, einfach Anerkennung zu erhalten - ist das unmodern oder sowieso zu schön, um wahr zu sein?
Mein Abendessen heute ist Obstsalat mit Trauben. Also eigentlich nur Trauben. Besser gesagt fermentierte Trauben. Also Wein, heute Abend gibt es Wein.
In traurigen Momenten scheint es keine Hoffnung und keinen Ausweg aus dem Elend zu geben. Das dachte ich bisher. Doch dann kamst du und halfst mir heraus aus meiner Trauer. Deine Schulter, deine Blicke, deine Brust: Alles gibt mir Wärme. Danke für diesen Moment.
Wie oft denken wir in unserem Leben nur an das Schlechte und machen uns Sorgen,
was wird das nur geben, was bringt das Morgen?
Wir verlieren das Schöne, haben das Lachen vergessen,
sind aber trotzdem nach Glück versessen.
Das gibt mir Anlass zur Nachdenklichkeit,
warum freuen wir uns nicht einfach über die schöne Zeit?
Wenn der Abend dämmert und die Gardinen zugezogen werden, dann gibt es genug zu sehen auf der Welt, nämlich ein Mond, der am Himmel leuchtet, tausende Sterne und eine himmlische Ruhe, die über die Welt hereinbricht. Ein Wortschwall kommt zu dir und wünscht dir eine gute Nacht.
Eine Tatsache, die ich nicht verstehen kann,
wie ist es möglich das Frau und Mann
Geld als Zeichen von Unabhängigkeit definieren
und sich und einander aus dem Herzen verlieren?
Dass sie Geld und Reichtum als Zeichen von Freiheit betrachten,
statt sich selbst in ihrer Gemeinsamkeit und Einzigartigkeit zu achten.
Liebe, Leidenschaft und Freundschaft gibt es in jedem Jahr zur Genüge,
man sollte die Menschen verehren, die man gern hat, mit denen man seinen Lebensalltag teilt und dessen Heiterkeit ansteckend ist. Auch im Neuen Jahr sollte man sich nur mit Menschen abgeben, die einem gut tun.
