Lebensabschnitt, das ist ein seltsames Wort, aber es trifft auf unsere Liebe doch zu. Wir hatten einen solchen Abschnitt mit einander, und nun ist er eben zu Ende. Weitere werden folgen - für dich ohne mich, für mich ohne dich.
Wie traurig wäre das Leben und zudem viel trister,
gäb es nicht Brüder, also Geschwister.
Im Kindesalter sind sie Feind und Freud zu gleich,
sie machen das Leben halt einfach sehr reich.
Auch wenn man sich schon prügelte und stritt,
der Bruder geht auch das weitere Leben immer mit.
Nur sehr selten reißt dieses feste Band,
denn Brüder geben sich nach einem Zwist fast immer wieder die Hand.
Deine Worte an mich, deine Worte an mich, sind so kostbar, dass ich sie in einer Schatztruhe aufbewahren würde und sie mir niemals entgehen lassen würde.
Geborgenheit
Ich möchte mein Leben beschützen bis zum Ende meiner Tage.
Ein kleines Haus will ich sein, in dem ich mich verstecken kann, in dem ich meine Arme um mich schlinge.
Die Zeit will ich umarmen, ich will sie festhalten.
Bis zum Ende meiner Tage.
Loslassen in Frieden ist wohltuend für mich und für dich. Ich spüre die Wurzeln, die uns verbinden. Nun lasse ich sie wachsen. Solange wachsen, bis ich mich sicher fühle. Weit weg von dir. Eines Tages trenne ich sie durch. Dann, wenn ich soweit bin. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche. Mit Liebe durchtrennt, ist Loslassen sinnvoller.
Heute ja vor einem Jahr,
Ich konnte es gar nicht glauben
eine kleine Geburt und Du warst da,
ich rieb mir meine Augen;
Für uns bist du das größte Geschenk,
was uns wurde einst gegeben
vor einem Jahr wenn ich daran denk,
so schnell vergeht die Zeit im Leben;
In meinen Armen trag ich Dich,
mein süßes Geschwisterlein
löst Erinnerungen aus für mich,
denn auch ich war einst so klein;
Voller Stolz ist mein Gesicht,
denn ich liebe Dich so sehr
drum widme ich Dir mein schönes Gedicht,
und gebe Dich nie wieder her.
Leg dich nun zur Ruhe, der Tag mit dir war schön. Ich kann es kaum erwarten, dich morgen früh zu sehen. Mein Herz schlägt tausende Hopser, wenn wir uns wiedersehen, nun schlaf mein süßes Mädchen und träume auch recht schön.
Nicht ob jemand schön ist, entscheidet, wen wir lieben, sondern wen wir lieben entscheidet, ob dieser Mensch schön ist.
Gefällt mir, Gefällt mir nicht mehr, Gefällt mir anstatt er liebt mich, er liebt mich nicht! Leider nur ein moderner Lösungsansatz, für ein uraltes Problem!
Loslassen fühlt sich wie bleiernes Metall an. Schwer und hart. Zusammen halten trügt mich. Es spielt mir Besitz vor. Wenn das Spiel durchschaut wird, erkenne ich das Licht dahinter. Ich gebe Metallstück für Metallstück ab. Bis es leichter wird. Bis die Unsichtbarkeit mich frei werden lässt. Und der Dankes-ruf aus tiefstem Herzen empor steigt.
