Als der Holzzaun zum Nachbarsgarten unüberwindbar erschien,
als der unebene Pfad hinterm Haus in die Unendlichkeit führte,
als mit dem Einbruch der Dunkelheit der Tag endgültig zu Ende war,
da war es viel einfacher, nach den Sternen zu greifen.
Frieden ist nicht etwas, das gefunden wird, sondern etwas, das geschaffen wird.
Frieden ist nicht etwas, das erreicht wird, sondern etwas, das gelebt wird.
Zu Hause ist da, wo Du gerade bist, doch Heimat ist der Ort, wo Du das Licht der Welt erblickst. Wo Mutter und Vater ständig nahe waren und Dich schützten vor allen Gefahren. Nun bist Du längst groß und ziehst in die Welt hinaus, doch herzlich willkommen bist Du jederzeit im Elternhaus.
Der Anfang von etwas Neuem ist nicht immer das Ende von etwas altem. Es wandelt sich nur in einem Maße, dass es in die bestehenden Gegebenheiten passt.
Es sind nicht die Besitztümer, die dich am Ende deines Lebens glücklich machen. Es sind die schönen Momente und Augenblicke, die ein erfülltes Leben ausmachen.
Großvater war verbunden
mit Oma bis ins Grab,
die Eltern haben sich gefunden,
in Zeiten, wo es Liebe gab.
Nimm mein Herz in deine Hände,
vertrauensvoll bin ich.
Ob ich ans Ende mit dir gehe?
Ich weiß es noch nicht.
Dieses Jahr neigt sich dem Ende, spitzt die Ohren und hebt die Hände. Hoppelt gut ins neue Jahr und seid gespannt, denn es wird wunderbar.
Der Tag liegt vor dir: ungebraucht, frisch und erwartungsvoll. Nimm ihn aus Gottes Hand und sei gespannt, was er dir bringen wird. - Und dann, am Ende des Tages, lege zurück, was dich belastet und dir Sorgen bereitet hat und behalte, was gut war und dir gut getan hat!
