Mein Gefäß ist voll. Es läuft über. Wenn ich ein neues besorge, wird mein Rucksack schwerer. Ich spüre die Notwendigkeit des Loslassens. Aussortieren hilft. Was kann ich gehen lassen und weiter geben? Tief in mir gelange ich, Mithilfe meines Atems, zur Antwort.
Bist Du sonntags voller Sorgen, möchte ich Dir mein Lächeln borgen. Ich scheine stets durch Dein Fensterlein, denn ich bin der Sonnenstrahl mein Schätzlein. Nutz den Sonntag ruhig in Ruhe aus, das hast Du Dir nach der harten Arbeit verdient, meine Maus!
Durch dich hält sich mein Leben an.
Mein Sohn, du treibst mich jetzt voran.
Ich kann es schon ab jetzt genießen
und möchte dich mit all meiner Liebe begrüßen.
Nikolaus komm herein in unser Haus
und leere deine Taschen aus.
Stell den Ochsen auf den Mist,
damit er Hafer und Heu frisst.
Hafer und Heu frisst er nicht,
aber meine Zuckerbrezel bekommt er nicht.
Die Jugend ist ein leichtes Band, das im ersten Windhauch davon flattert im Sonnenschein. Auch wenn man es halten und einfangen möchte, wird es entgleiten. Doch seiner Schönheit und Leichtigkeit erinnert man sich lange.
Für immer im Herzen zusammen und niemals allein, das macht eine glückliche Partnerschaft aus.
Der Jüngere ist einsam,
da er die Ruhe nicht gelernt hat.
Der Ältere ist allein,
da ihm die Erinnerung bleibt.
Hoffnung ist der Stern am Horizont, der uns leitet und uns daran erinnert, dass wir nie allein sind.
Lebe sehr inhaltsvoll,
aber bedenke,
Du bist nicht allein auf der Welt.
Die Liebe allein macht nicht glücklich, sondern das Verständnis dem Anderen gegenüber.
