Cousine, Cousine, ach hör mir doch zu.
Setz dich doch zu mir, und dann im Nu,
haben wir beiden gleich einen Heidenspaß.
Denn du erzählst mir, immer dies und das.
Fernsehen, nein, das brauchen wir nicht.
Wir schauen uns lieber direkt ins Gesicht.
Klatschen, tratschen und ratschen,
das ist so fein.
Cousine, wir beide, wir sind doch nicht klein.
Kinder sind freier von Zwängen und haben das schönste Lachen. Sie sind am häufigsten fröhlich über die kleinsten Dinge. Sollten wir uns alle ein wenig von unseren Zwängen befreien, dann würde unsere Freiheit die Welt zu einer Fröhlicheren machen.
Die Kinder sind aus dem Haus, die Kerze flackert leise vor mir auf dem Tisch. Die Stille ist unweigerlich zu meinem ständigen Begleiter geworden. Doch auch die Stille hat einen besonderen Charme, denn in keinem anderen Moment des Lebens kann man spüren, wie die Engel über einem wachen.
Eines finsteren Abends fand ich mich weinend in der Ecke meines Zimmers wieder und fragte bloß: "Warum ich? Als Kind hatte ich doch stets ein solches Glück!" Am nächsten Morgen wurde mir klar, dass wir als Kinder ja auch noch an reines Glück geglaubt haben.
Alle Geschöpfe dieser Welt leben einfach und zweifeln diese Tatsache nicht an. Ausgenommen der Mensch. Er zermartert sich so lange den Kopf, bis sein Leben vorbei ist. Seine Antwort wird er dann gefunden haben, denn er wird nie richtig gelebt haben.
Wem der Durch- und Weitblick fehlt, der oft vom Überblick erzählt.
