Liebe mich. Hier sollte ich anfangen. Liebe dich. Hier sollte ich aufhören.
Liebe
Vergessene Momente habe ich viele, wie mir scheint.
Das ist ganz normal, habe ich immer gemeint.
Doch ich habe mich getäuscht, das wird mir jetzt bewusst,
nach unserem gestrigen Treffen hab ich noch mehr Lust.
Lust auf dich und deinen herrlichen Humor,
danke für den Tag, es gab keinen schöneren zuvor.
Gefällt mir, Gefällt mir nicht mehr, Gefällt mir anstatt er liebt mich, er liebt mich nicht! Leider nur ein moderner Lösungsansatz, für ein uraltes Problem!
Das schöne an Träumen ist, dass wir in ihnen alles sein und alles tun können. Wir können der größte Held sein oder der kleinste Marienkäfer. Wir können bis zum Himmel fliegen oder bis in die tiefsten Meere abtauchen. Wozu hast du heute Lust?
Loslassen fühlt sich wie bleiernes Metall an. Schwer und hart. Zusammen halten trügt mich. Es spielt mir Besitz vor. Wenn das Spiel durchschaut wird, erkenne ich das Licht dahinter. Ich gebe Metallstück für Metallstück ab. Bis es leichter wird. Bis die Unsichtbarkeit mich frei werden lässt. Und der Dankes-ruf aus tiefstem Herzen empor steigt.
Man kann alles kaputt therapieren, aber nicht alles kann man therapieren.
Für dich wird der Horizont unendlich sein, für dich werden viele Eindrücke bereit stehen, für dich wird es Millionen von Sonnenuntergänge geben. Doch eine Sache, da sei dir gewiss, die gibt es nur einmal auf der Welt: Dein Zuhause, wo deine Liebsten auf dich warten.
Du bist nicht hier, bist mir so fern.
Ich will dir sagen, ich hab dich so gern.
Meine Liebe schick ich dir in deinen Traum,
überwinde für dich Zeit und Raum.
Nun schlafe ein, mein Augenstern.
Ich denk an dich und hab dich gern.
