Mein Gefäß ist voll. Es läuft über. Wenn ich ein neues besorge, wird mein Rucksack schwerer. Ich spüre die Notwendigkeit des Loslassens. Aussortieren hilft. Was kann ich gehen lassen und weiter geben? Tief in mir gelange ich, Mithilfe meines Atems, zur Antwort.
Der Ozean und du, ihr seid wie füreinander geschaffen. Ihr seid wie zwei Liebende, die sich niemals loslassen und sich immer wieder aufs Neue entdecken.
Es ist eine einfache Sache, sich zu verlieben. Es ist aber was anderes, sich in dich zu verlieben, und die Verantwortung gegenüber dieser Liebe mit dir zusammen zu tragen.
Ein bisschen steh´ ich auf dem Schlauch,
weil ich die richtigen Worte brauch.
Ach, was soll´s, es ist doch schnurz,
ich mach´ es einfach knapp und kurz:
Ja, ich komme!
Ich schlafe nicht lange,
ich träume einfach nur sehr gerne,
bis es Zeit ist aufzustehen,
der Realität ins Auge zu sehen,
bis ich wieder schlafen kann.
Allein, zwischen all den Menschen auf Erden, will man doch einfach nur verstanden werden. Ein Blick wirkt wie ein Wort, vereint uns oder trägt uns hinfort.
Wenn ich dir meine Gefühle schreibe, bin ich nicht sicher, ob sie so ankommen wie gemeint. Deshalb sage ich dir ganz einfach, dass ich dich sehr mag.
Wenn Du uns ab morgen vermisst,
komm nicht einfach wieder,
sondern geh in Deine neue Richtung.
Lächeln unsere Verbindung in Erinnerung.
Warmes Dunkel
Es verliert sich.
Auch mit Dir.
Es verliert sich.
Auch der Schmerz.
Es verliert sich.
