Gutenachtgeschichten möchte ich mal wieder hören,
können sie mein Sinnen doch betören.
Kuschelig ist es dann in meinem Schlafgemach,
ruhig und selig sinke ich in tiefen Schlaf.
Versteh ich gleich nichts von lateinischen Brocken,
So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken.
Was ihr euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt,
Das hab ich von meiner Mutter geerbt.
Eine Schule ist ein riesiges Haus,
aus dem schauen viele Kinder heraus.
Die Köpfe qualmen durch ganz viel Wissen,
doch ist das mit dem Lernen oft ziemlich beschissen.
Die Zeit hat uns zusammen geschweißt und fast wie eine Familie haben wir als Kollegen agiert, doch selbst ein Abschied wird dieser Schweißnaht nichts anhaben können.
Als Vierzigjähriger hast Du das Privileg,
entspannt über die vergangenen Jahre Deines Lebens zu lächeln;
können sie Dir doch im Nachgang nicht mehr wirklich etwas anhaben.
Die Generation plus ist doch zu etwas nütze: Oma strickt für Emil eine kuschlige Mütze. Auch der Opa lässt neuerdings Babypuppen tanzen und trägt der Enkeltochter den schweren Schulranzen.
Bescheidenheit macht glücklich, denn es braucht wirklich wenig, um das Leben zu genießen, während ein Großteil der Menschheit unermüdlich dem Glück hintereifert, wo es doch in greifbarer Nähe ist.
Wo sonst als im eigenen Garten kann man im Matsch spielen und mit Gummistiefeln schlumpfig herum laufen? Der Garten ist doch der perfekte Jungbrunnen!
18 werden, 18 sein,
Geburtstag feiern ist doch fein!
Beginnst du nun ein neues Leben?
Viel, viel Glück auf deinen Wegen!
Das Leben ist zu kurz, um es mit Ärger und schlechter Laune zu füllen. Nehmen wir doch lieber gute Laune und den positiven Blick auf alles.
