Kleiner Bruder, mein großer Held.
Dich kann man nicht kaufen, auch nicht für Geld.
Inzwischen bist du schon größer als ich,
aber noch immer beschütze ich dich.
Nikolaus komm herein in unser Haus
und leere deine Taschen aus.
Stell den Ochsen auf den Mist,
damit er Hafer und Heu frisst.
Hafer und Heu frisst er nicht,
aber meine Zuckerbrezel bekommt er nicht.
Zu deinem Ehrentag teile ich dir mit,
die Schule ist ein Hit.
Aber die Schulzeit wird nicht immer einfach sein,
doch denk daran, du bist nicht allein.
Mit deinen Mitschülern wirst du die Schule schon meistern
und uns mit guten Noten begeistern.
Mit deinem Bruder kannst du vieles teilen, kannst mit ihm im Wirtshaus verweilen, teilst mit ihm die Eltern, Großeltern, Nichten, Onkeln und auch Tanten und auch viele andere Verwandten. Aber eines, da sei schlau, nimm ihm niemals seine Frau.
Die Frische des Frühlings, die Wärme des Sommers, die Wildheit des Herbstes und die wohlige Wärme der Wohnung im Winter. Das sind die Freuden der Jahreszeiten. Die Freuden des Lebens liegen aber in deinen ganz eigenen Tiefen verborgen. Sei mutig dich selbst zu entdecken!
Für die Welt bist Du niemand aber für jemand bist Du die Welt.
Freiheit unterscheidet sich vom Reichtum, indem jeder sie für sich selbst erkämpfen muss. Hat man sie erlangt, gleicht sie aber dem Reichtum, da der Freie, ebenso wie der Reiche, teils bewundert und teils beneidet wird.
Wir können unser Leben nicht kontrollieren, aber wir können bestimmen, wie wir es handhaben, wenn starker Gegenwind aufkommt. Unsere Handlungen und Entscheidungen bestimmen, wie unsere Energie wieder zu uns zurückkehren wird.
Ein junger Mensch ist wie ein Schmetterling. Manche fliegen höher oder weiter als andere, aber alle fliegen, so gut sie es können. Man darf sie nicht vergleichen, denn jeder ist anders. Jeder einzelne ist speziell und jeder von ihnen ist wunderschön.
Ein Leben ohne Freunde ist ein Leben ohne Abschiedsschmerz – aber auch ohne Wiedersehensfreude.
