Nach Regen kommt Sonne,
nach Leid kommt Freude,
mache es wie die Nachtigall
sie singt laut, als würde sie die Gitter des Käfigs nicht sehen.
So lasset uns sein wie Elijah, der trotz Hitze und blauem Himmel den Regen hört. Denn eine kleine Wolke hat in ihm Hoffnung entfacht, denn sein Glaube sagte ihm, dass Gott Großes aus kleinen Dingen macht.
Im Frühling alles grünt und blüht –
Herrn Kraus bleibt diese Magie
verborgen, er kämpft mit einer Pollenallergie.
Im Sommer warm die Sonne glüht,
das schlägt dem Kraus schlecht auf’s Gemüht:
Kreislaufprobleme und solche Sachen
lassen Herrn Kraus das nicht mit sich machen.
Im Herbst dagegen ist es schon angenehmer –
nur ein bisschen wärmer wär’s manchmal bequemer,
ganz zu schweigen vom stürmischen Wind, Herr
Kraus denkt schon an Schnee und Pollen. O Kinder,
so geht es zu jahrein, jahraus;
immerzu sagt sich Herr Kraus:
„Hoffentlich wird es bald (Frühling/Sommer/Herbst/oder Winter)!“
