Glocken klingen, der Schlitten rollt, Weihnachtsmann kommt angetrollt. Geschenke bringt er guten Kindern nur, so liegts nun mal in der Natur. Das böse Kind hingegen, kriegt keinen reichen Segen. Jede Tat wird so beglichen, für schlechte Gaben abgestrichen. Für gute jedoch gibt es mehr, so ist's wie ich auch finde fair. Denn sonst ists in der Welt oft leider, wer gerecht ist, kommt nicht weiter. Doch zu Weihnacht wird bedacht, wer gutes und gerecht's gemacht!
Trauer ist Egoismus pur, denn wir trauern nicht etwa darum, dass der Mensch, der gestorben ist, den nächsten Morgen nicht mehr erlebt, einen fantastischen Sonnenuntergang nie mehr sehen wird oder gar nie wieder an einer schönen Blume riechen kann, sondern darum, dass WIR mit diesem Menschen keine Zeit mehr verbringen können, dass WIR diesem Menschen dieses oder jenes nicht mehr sagen können oder das UNS dieser Mensch fehlt.
Liebes Brautpaar, an eurem Tag wo ihr euch gelobt gemeinsam durch das Leben zu gehen,
in guten wie nicht so guten Zeiten beisammen zu stehen.
Euch Loyalität zu versprechen, nie miteinander zu brechen.
Euch die Hand zu reichen, wenn der andere es braucht,
der eine den kühlen Kopf bewahrt, wenn des anderen Kopf raucht,
Euch den Rücken stärkt und euch Abends nach vollendetem Tag,
in den Armen liegt und euch sagt wie gern ihr euch habt.
Alles Gute zum Hochzeitstag.
Im Frühling alles grünt und blüht –
Herrn Kraus bleibt diese Magie
verborgen, er kämpft mit einer Pollenallergie.
Im Sommer warm die Sonne glüht,
das schlägt dem Kraus schlecht auf’s Gemüht:
Kreislaufprobleme und solche Sachen
lassen Herrn Kraus das nicht mit sich machen.
Im Herbst dagegen ist es schon angenehmer –
nur ein bisschen wärmer wär’s manchmal bequemer,
ganz zu schweigen vom stürmischen Wind, Herr
Kraus denkt schon an Schnee und Pollen. O Kinder,
so geht es zu jahrein, jahraus;
immerzu sagt sich Herr Kraus:
„Hoffentlich wird es bald (Frühling/Sommer/Herbst/oder Winter)!“
