Wir wollten nie heiraten, das war doch von Anfang an klar. Also lassen wir es jetzt bei einem "Der Nächste wird geheiratet" Abschiedsgruß. Du warst doch eh gegen die Ehe.

Nur immer frisch voran, so wird selbst mühselige Arbeit schnell getan.

Leise schleicht sich die Zeit voran, ohne, dass man es registriert, doch an solchen Tagen wird es einem ins Gedächtnis gerufen, dass alles endlich ist in unserem Leben.

Wenn du in deinem Leben fest auf einen Menschen baust, dann geh mit Vorsicht ihm entgegen, bevor du dich ihm anvertraust. Sieh ihm lang und tief in seine Augen, ob offen ist sein Blick, denn eines Menschen Worte trügen, doch das Auge wird es nicht.

Unsere Arbeit ist nur so gut, weil du da bist. Das meine ich ernst, denn ohne dich, hätten wir nur halb so gute Ideen.

Cousine, Cousine, ach hör mir doch zu. Setz dich doch zu mir, und dann im Nu, haben wir beiden gleich einen Heidenspaß. Denn du erzählst mir, immer dies und das. Fernsehen, nein, das brauchen wir nicht. Wir schauen uns lieber direkt ins Gesicht. Klatschen, tratschen und ratschen, das ist so fein. Cousine, wir beide, wir sind doch nicht klein.

Glaubst du, du siehst eine Fata Morgana. Dann genieße doch einfach diese Erscheinung, denn es ist ein Phänomen, dass sich schwer erklären lässt und daher für die meisten Menschen eine besondere Erscheinung.

Nun kennen wir uns durch die Arbeit schon sehr lange, da wird mir für deinen anstehenden Ruhestand nicht bange!

Das Eheleben besteht hauptsächlich daraus, herauszufinden, was den Partner auf die Palme bringt, um es gegen ihn zu verwenden.

Fünfzig Jahre Eheleben in Freud und Leid vereint – das ist großes Kino und keine Kleinigkeit.