Wenn man einen neuen Weg beschreitet, muss man auch den Mut aufbringen, ihn zu gehen, zu stolpern, Fehler zu machen, sich zu fragen, ob das richtig war. Wenn man das nicht tut, ist man keinen neuen Weg gegangen und wird sich immer fragen, wie es denn gewesen wäre, wäre man ihn gegangen.

Nichts macht die Menschen vertrauter und gegen einander gutgesinnter als gemeinschaftliche Verleumdung eines dritten.

Derjenige, der voller Selbstliebe und Zuversicht in sich hinein schaut, entdeckt unvermittelt das, was ihn außergewöhnlich macht.

Es macht einfach zufrieden, sich auch über weniger schöne Dinge nicht zu ärgern.

Wer frohen Mutes Hochzeit macht, sollte so leben, dass er auch zur Silberhochzeit noch lacht.

Die Stillen im Lande werden von niemand gehört. Die meiste Aufmerksamkeit erhält, wer das größte Getöse macht.

Auch wenn Geld allein nicht glücklich macht, ist es schöner im Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.

Warum - die Frage schleicht sich durch mich wie eine Schlange um ihrer Opfer. Warum bist du von mir gegangen? Warum? Tief in mir spüre ich, dass ich dich gehen lassen muss. Ein leises befreiendes Gefühl knabbert an der Oberfläche. Es will heraus. Loslassen ist das Zauberwort. Loslassen. Wie in Trance atme ich das schreckliche Gefühl des Schmerzes ein und aus. Solange bis es verschwindet. Stille bricht durch mich durch. Erlösende Stille.

Auch wenn der Verstand versucht den Überblick zu behalten, das Herz macht was es will und die Schmetterlinge tanzen wild durcheinander!

Nimm´ dir zwischendurch Zeit nur für dich – dein frisches Gesicht macht den Tag dann auch schöner für mich!