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Nach Wissen zu streben ist eine Pflicht für jeden Muslim, Mann und Frau. Darum strebt nach Wissen, wo es zu finden ist, und erfragt es von all denen, die es besitzen.
Die Jugendzeit ist für die Eltern ein Prüfstein der Nächstenliebe. Doch eisern haben sie die Jugend überstanden. Danach sind die Kinder in der Position, dass sie ihren Eltern ihr Leben lang danken müssen.
Zufriedenheit und Erfüllung erlangt lediglich derjenige, der seinen Blick nicht fortwährend nach links und rechts wandern lässt, um sich mit Dritten zu vergleichen, sondern zuversichtlich und selbstsicher nach vorne schaut.
In der Jugend kommt einem das Leben oft wie ein zäher Brei vor, Schule, Pflichten, alles wird von außen bestimmt. Später ändert sich das, huch, ist ja gar kein zäher Brei, sondern ein reißender Strom.
Hört jemand, wie ihm geheißen, so richte er sich nach der Ordnung und gestalte sein Leben klar. Gier unterdrückend, nehme er keine verdorbenen Güter an. Er bleibe in der Selbstkontrolle stark, vorsichtig und rücksichtsvoll, aber strecke sich unermüdbar nach unerreichbar scheinenden Zielen.
Kleine Kerzen an einem Tannenbaum wecken die Sehnsucht nach der Geborgenheit des Weihnachtsfestes. Kleine Worte der Anerkennung stillen die Sehnsucht nach einer Heimat bei einer lieben Person.
Eine Wiedergeburt ist manchmal sogar in weltlichen Dingen zu finden: Einem Glas Wasser in brütender Hitze, einer heißen Dusche nach einem langen, verregneten Marsch oder einem Apfel nach zwei Tagen Fasten. Auch für jemanden, der einen hohen Lebensstandard hat, sind es die simplen Dinge, die am wunderbarsten sind.