Ab jetzt ist es still und die dunkle Nacht kehrt ein. Im Herzen herrscht Chaos und trotzdem Zweisamkeit. Kein Tod kann uns trennen. Was wir brauchen, ist eher Disziplin, um nicht zu vergessen Deine ständig neuen Spleens.

Sag beim Abschied leise "Servus". Das ist in Österreich so üblich. Wir beide sagen eben "Tschüß", aber ein nettes Tschüß ist das.

Der eine kann gut malen, der andere kann gut rechnen und Du kannst einfach beide Dinge ganz toll.

Kleiner Bruder, mein großer Held. Dich kann man nicht kaufen, auch nicht für Geld. Inzwischen bist du schon größer als ich, aber noch immer beschütze ich dich.

Vertrauen ist der Bleistift in deiner Hand, mit jedem Bruch wird er kleiner und kleiner.

Du brauchst beide Hände und beide Beine für eine erfolgreiche Zukunft. Also lass das Alte los!

Beim Abschied wird uns oft erst klar, wie kostbar jeder Moment doch war. Wäre dieser Abschied nicht, hätte die Zeit davor wenig Gewicht.

Abschied bis in alle Ewigkeit? Muss ja nicht sein! Es kann irgendwann, irgendwo und irgendwie einen neuen Beginn geben.

Ein Tränchen oder zwei zum Abschied! Kurzer Abschied wenig Tränen – langer Abschied viele Tränen!

Selbst in schweren Zeiten agieren Arbeitskollegen stets als Team und auch im Abschiednehmen bleibt die Kollegialität erhalten, denn nichts kann das Band der letzten Jahre trennen."