Nichts macht die Menschen vertrauter und gegen einander gutgesinnter als gemeinschaftliche Verleumdung eines dritten.

Die persönliche Wahrheit lebt von Subjektivität, wohingegen sich das Wahrhaftige auf Objektivität stützt.

„Schön, dass ich die Wahrheit kenne“, sprach er und dachte sich eine besondere Lüge aus.

Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann.

Worte sind wie Samen. Sie haben die Macht, etwas zu erschaffen oder zu zerstören.

Jesus ist an einem Freitag gestorben. Man nennt ihn auch Karfreitag. "Kar" stammt von dem althochdeutschen Wort "kara" und bedeutet so viel wie "Klage", "Kummer" und "Trauer". Hört sich für mich eher nach einem Montag an.

Mit 90 denken Menschen gern zurück und genießen die Gegenwart. Was die Zukunft bringt, ist ihnen bewusst, darüber brauchen sie nicht großartig nachzudenken.

Die Wahrheit ist wie ein Fluss, er mag an der Oberfläche ruhig erscheinen, aber er hat eine starke Strömung unter sich.

Nicht jeder möchte im Leben ganz weit nach oben, denn auch auf den Stufen darunter kann man die Sonne bewusst genießen.

Ein kluger Mensch lässt sich niemals von subjektiven Gedanken mitreißen, um Wahrhaftigkeit und die objektive Wahrheit zu ergründen.