Der alte Förster kämpft sich durch den Wald,
er geht in Rente, der Neue kommt bald.
Wer leise durch den Wald geht,
kommt vor lauter Natur nicht dazu,
sich dessen Schönheit zu entziehen.
Still und leise hat sich das alte Jahr verabschiedet und das Neue kommt mit Krachen und Getöse!
Das alte Jahr geht zu Ende,
es kommt eine neue Wende.
Neues Jahr, neues Glück.
Blick nicht zurück.
Bald ist das alte Jahr in Vergessenheit geraten,
man kann sich dann durch die Erinnerungen des alten Jahres waden,
und immer auf der Hut sein, das besser zu machen,
was wir im letzten Jahr nicht gemacht hatten.
Aber ich weiß, er kommt bald wieder,
und die Arbeit geht vorbei,
drum schuft ich lieber,
damit bald wieder Samstag sei!
Das Alte verabschieden und eine neue Tür geht auf! Wir erwarten es voller Spannung!
Am liebsten hält sie es versteckt, das zerrissene Herz.
Der Frühling hat es aufgedeckt, mit Helligkeit und Scherz.
Nun gib der Liebe neue Chance und hör‘ ihr einfach zu,
die alte Wunde deckt gewiss bald eine Narbe zu.
Im Frühling alles grünt und blüht –
Herrn Kraus bleibt diese Magie
verborgen, er kämpft mit einer Pollenallergie.
Im Sommer warm die Sonne glüht,
das schlägt dem Kraus schlecht auf’s Gemüht:
Kreislaufprobleme und solche Sachen
lassen Herrn Kraus das nicht mit sich machen.
Im Herbst dagegen ist es schon angenehmer –
nur ein bisschen wärmer wär’s manchmal bequemer,
ganz zu schweigen vom stürmischen Wind, Herr
Kraus denkt schon an Schnee und Pollen. O Kinder,
so geht es zu jahrein, jahraus;
immerzu sagt sich Herr Kraus:
„Hoffentlich wird es bald (Frühling/Sommer/Herbst/oder Winter)!“
Die alte Tür hinter sich zu schließen und eine neue aufzumachen! Das kann spannend werden!
