Des Liederbuchs dreihunder Stücke sind in einem Wort befasst: Denke nichts Arges!
Wenn wir nicht zusammen sind, denke ich oft an Dich!
Da wird sich nichts ändern – das bleibt für immer!
Über das Wort kostenlos sollte man einmal in Ruhe nachdenken. Findet man es reizvoll, attraktiv, wenn etwas nichts kostet, oder ruft das Wort Misstrauen hervor?
Jesus ist an einem Freitag gestorben. Man nennt ihn auch Karfreitag. "Kar" stammt von dem althochdeutschen Wort "kara" und bedeutet so viel wie "Klage", "Kummer" und "Trauer". Hört sich für mich eher nach einem Montag an.
Eine Wiedergeburt ist manchmal sogar in weltlichen Dingen zu finden: Einem Glas Wasser in brütender Hitze, einer heißen Dusche nach einem langen, verregneten Marsch oder einem Apfel nach zwei Tagen Fasten. Auch für jemanden, der einen hohen Lebensstandard hat, sind es die simplen Dinge, die am wunderbarsten sind.
Denke immerzu daran, wie schön es ist einem Hungrigen zu Essen zu geben.
Frage:
Musst du immer das letzte Wort haben?
Antwort:
Ich konnte ja nicht ahnen, dass du nichts mehr sagen willst.
Über Schönes sollte man deshalb länger nachdenken,
als sich ständig Arges vor Augen zu führen.
Für das, was ich dir zu deinem besonderem Tag sagen möchte, sind keine großen Wort nötig - eigentlich sind es nur fünf: "Danke, dass es dich gibt!"
