Eine Entschuldigung kann mitunter härter treffen als die Beleidigung, weil sie unterstellt, dass man sich verletzt fühlt.

Wie doll uns eine Sache auch verletzt, manchmal verletzt es doch viel mehr sie loszulassen.

Jeder kann den Garten so anlegen, dass er sich mit ihm verbunden fühlt. Nur so erreicht er das Ziel der Entspannung.

Der Freitag ist immer lang, weil er so kurz vor dem Wochenende liegt. Er fühlt sich länger an als die Zeit von Montag bis Donnerstag.

Eine Kirche ist wie eine Heimat, die man betritt und sich gleich Zuhause fühlt.

Der Junggesellenabschied bereitet nur dann Vergnügen, wenn man sich auf die Hochzeit freut – ansonsten fühlt es sich mehr wie eine Henkersmahlzeit an.

In der koreanischen Kultur ist es sehr wichtig, das Gesicht zu wahren, und ein "Nein" kann als persönliche Beleidigung empfunden werden. Stattdessen verwenden Koreaner oft indirekte Wege, um "Nein" zu sagen, z. B. indem sie das Thema wechseln oder eine alternative Lösung vorschlagen.

Angst ist ein natürlicher Zustand, ein inneres Schutzschild, dass uns dazu anhält inne zu halten und nachzudenken. Es ist aber keine Entschuldigung, sich nicht an Dinge zu wagen.

Chancengleichheit heißt nicht, dass jeder eine Birne pflücken kann. Es bedeutet, dass der Kleinste von ihnen eine Leiter zur Hilfe nehmen kann.

Die Wahrheit kommt mitunter anstrengend und kompliziert daher, ist aber ein Gewinn für alle, die sich einen mutigen Dialog und eine ehrliche Begegnung wünschen.