Auch ein Scheich muss einst bleich werden und diese Welt verlassen. Er schwindet wie das Licht am Abend.
Deine Vision wird erst klar, wenn du in dein eigenes Herz schauen kannst. Wer nach draußen schaut träumt, wer nach innen schaut erwacht.
Einst wurde der Scheich krank. Kein Arzt konnte ihm helfen und auch kein Zauberer. Erst als ein Kind kam und ihm zu trinken gab, wurde er plötzlich gesund. Als man den Scheich danach nach dem Grund fragte, sagte er, es habe ihm schlicht die Reinheit Gottes gefehlt.
Gerade wo der Sturm die Blätter vom Dach fegte, musstest Du von der Erde gehen. Unaufhaltsam und schleichend kam der Tod daher, selbst jammern, beten und weinen halfen nicht mehr. Zu Grabe getragen schaut Deine Seele nun zu, was sich auf der bunten Welt so tut.
Der Mond hängt am Himmel und schaut auf dich herab, er gibt acht, dass dir nichts passiert und du immer wieder eine kleine Persönlichkeit bist, die einen eigenen Willen entwickelt. Drum schlafe gut und ruhig, damit du morgen auch wieder eine neue Welt vor dir hast.
Danke, dass ihr uns immer so willkommen heißt und uns das Gefühl gebt, zu Hause zu sein.
Gebt Eurer Liebe Raum, lasst die Winde des Himmels zwischen Euch tanzen.
Wahre Liebe gibt es nur einmal im Leben. Wenn Ihr sie heute gefunden habt, gebt sie nie wieder her.
