Hand an Dein Herz und schließe Deine Augen, träume süß und schlaf gut!
 
Schlaf, Kindlein, schlaf. Schlaf Kindlein, schlaf, deine Mutter ist ein Schaf, dein Vater ist ein Trampeltier. Was kannst du armes Kind dafür?
 
Wenn die Angst von dir Gewalt ergreift, sich dein ganzer Körper versteift.
Schließe die Augen. Atme tief ein.
Lass deine Angst für den Moment Angst sein.
Umarme sie und hab sie gern,
dann bleibt sie länger von dir fern.
 
Du hast mich gleich bei meiner Geburt in dein Herz geschlossen, sagt meine Mutter. Und ich schließe Dich jetzt in mein Herz, mein liebster Onkel!
 
Schließe deine Augen ganz fest zu und denke nicht an die dumme Kuh.
 
Dein feuriger Blick aus deinen feurigen Augen lässt mir jedes Mal eine Gänsehaut überlaufen. Ich freue mich immer, wenn ich in deine Augen sehen darf. Dann wird mir klar, wie sehr ich deine Augen mag.
 
Mein Blick, der ruht auf deinem Gesicht.
Deine leuchtenden Augen, ich seh´ sie jetzt nicht.
Geschlossen die Lider, doch lächelnd dein Mund.
Schlaf schön, ich lieb dich zu jeder Stund.
 
In deiner Welt ist alles erlaubt,
deine Gedanken und Träume dir niemand raubt,
so genieße die Nacht,
wie dein Herz dann lacht.
 
Deine schönen Augen sind mir immer im Sinn: Sie glänzen und strahlen einfach vor sich hin. Dein Blick, er ist so rein und klar: Deine Augen finde ich einfach wunderbar.
 
Des Tages Last ist nun vollbracht,
ich wünsch dir eine gute Nacht.
Ins Reich der Träume tritt herein, 
schließ sanft die Augen und schlaf ein.
