Es ist der Status, der den wahren Menschen ausmacht – meinen diejenigen, denen der Status wichtiger ist als der Mensch.
Es ist der Mensch, der den Status ausmacht – meinen diejenigen, denen der Mensch wichtiger ist, als der Status.
Es ist der Status Mensch – meinen die Ausgebildeten.
Es ist der Menschenstatus – denken die Eingebildeten.
Der Mensch sollte den Status kennen, bevor er ihn annimmt – sagen die Fortgebildeten.
Der Mensch braucht keinen Status – beteuern die Statuslosen.
Aber, was nützt der Status, wenn ihn keiner kennt.
Ein Mensch ohne Status ist wie ein Volk ohne Staat.
Ohne Status fühlte er sich leer – mit Status als Mensch.
Ohne Status war er Mensch – mit Status meinte er, ein Übermensch zu sein.
Um seinen Status zu demonstrieren, geht manch älterer Mann seltsame Wege. Er nimmt sich eine Frau, die seine Enkelin sein könnte, er kauft sich eine Harley oder einen roten Porsche. Wie lustig das Alter doch sein kann!
Statisch, Station, Status, so recht gehört das Wort Status dann doch nicht in die positive Ecke.
Seinen Status verbarg er unter einem großen Mantel.
Seine Menschlichkeit hatte unter einer Mütze Platz.
Nachdem er seinen Status verloren hatte,
durfte er wieder Mensch sein.
Da der Status nicht objektiv festgelegt werden kann und von Land zu Land variiert, sollte vielleicht jeder seinen persönlichen Status festlegen. Glück, genug Zeit als Statussymbole, warum nicht?
Ein wahrer Freund hört immer zu, egal wie beschäftigt sie auch sein mögen.
Das einzige Werkzeug, dass der Mensch für seine persönliche Freiheit benötigt, ist sein Verstand. Denn jeder Mensch ist frei im Denken und kein anderer kann seine Gedanken kontrollieren oder beschränken.
