So wie sich die Knospe im Sonnenlicht öffnet, entfalte dich in der Liebe zu dir selbst.
Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Die Liebe besitzt nicht, noch will sie Besitz sein.
Denn der Liebe ist die Liebe genug.
Man verzichtet manchmal aus Liebe zu jemandem auf sich selbst. Häufig wäre es besser aus Liebe zu sich selbst, auf diesen Jenigen zu verzichten.
Menschliche Träume von Liebe und Glück sind wie Frühlingsanemonen. Sie öffnen sich zaghaft dem Sonnenlicht. Da kommt ein kalter Wind und entblättert sie. Nichts erinnert daran, dass es sie jemals gab.
Menschen interessieren sich nicht für dich, sondern nur für sich selbst. Also gib ihnen etwas, was sie genauso weiter bringt wie dich selbst.
Die Liebe, die sich verändert, wenn sie Veränderung findet, oder sich mit dem Entferner verbiegt, um sie zu entfernen, verbeugt sich in der Liebe selbst.
Die Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Die Liebe besitzt nicht.
Die Knospe, die sich zur Blüte entfaltet, ist ein Tanz der Schöpfung, ein Wunder, das uns verpflichtet, die Natur zu ehren.
So wie die Blumen das Sonnenlicht brauchen, um zu gedeihen, brauche ich Dich!
Eine Tür schließt sich und eine andere öffnet sich. So ist das Leben. Ich hoffe, du öffnest immer die Richtigen!
