Statisch, Station, Status, so recht gehört das Wort Status dann doch nicht in die positive Ecke.
Es ist der Status, der den wahren Menschen ausmacht – meinen diejenigen, denen der Status wichtiger ist als der Mensch.
Es ist der Mensch, der den Status ausmacht – meinen diejenigen, denen der Mensch wichtiger ist, als der Status.
Es ist der Status Mensch – meinen die Ausgebildeten.
Es ist der Menschenstatus – denken die Eingebildeten.
Der Mensch sollte den Status kennen, bevor er ihn annimmt – sagen die Fortgebildeten.
Der Mensch braucht keinen Status – beteuern die Statuslosen.
Aber, was nützt der Status, wenn ihn keiner kennt.
Ein Mensch ohne Status ist wie ein Volk ohne Staat.
Ohne Status fühlte er sich leer – mit Status als Mensch.
Da der Status nicht objektiv festgelegt werden kann und von Land zu Land variiert, sollte vielleicht jeder seinen persönlichen Status festlegen. Glück, genug Zeit als Statussymbole, warum nicht?
Ohne Status war er Mensch – mit Status meinte er, ein Übermensch zu sein.
Du siehst diesen Status nicht? Dann hab ich dich wohl blockiert.
Als Ziel taugt der Status doch nur bedingt. Hat man es erreicht, geht es doch erst mit dem Haltenwollen und -müssen los!
Wenn man einen gewissen Status erreicht hat, will man mehr. Man ist doch nie ganz oben angelangt.
Status, ein Wort, das für viele Menschen einen großen Wert hat. Aber es gibt auch viele, die darauf keinen Wert legen. Wer ist vermutlich glücklicher?
Wer ganz unten ist,
braucht keinen Status –
er kann nicht noch tiefer fallen.
Für manche Menschen sind Chihuahuas ein Statussymbol, für Andere ihre Tätowierungen. Die menschliche Rasse geht doch seltsame Wege, wenn es um den Status geht!
